Am 13. November 2017 werden EUR 165,00 pro Anteil an die Anleger ausgezahlt. Dies entspricht einer Summe von rund EUR 46,8 Millionen.
Mit der zweiten Ausschüttung des Fonds nach Übergang auf die Depotbank am 6. Dezember 2016 erhöht sich die Auszahlungsquote auf rund 53 % des Fondsvermögens zum Zeitpunkt der Kündigung des Verwaltungsmandates am 5. Dezember 2013.
Aktuell beläuft sich die Liquidität im SEB Global Property Fund auf 94,8 % (Stichtag: 31. Oktober 2017). Die Ausschüttung stammt aus der Liquidität, welche dem Fonds durch den Verkauf der vier verbliebenen Liegenschaften – zwei in Polen sowie zwei in den Niederlanden (News vom 11. April 2017 sowie vom 5. September 2017) – zugeflossen ist.
Im Portfolio des SEB Global Property Fund befinden sich weiterhin je zwei Immobilien-Gesellschaften in Polen und den Niederlanden, die sich in Liquidation befinden und keine Immobilien mehr halten.
Bis zur endgültigen Auflösung des Fonds müssen angemessene Liquiditätsreserven vorgehalten werden, um sämtlichen Verpflichtungen nachkommen zu können. Durch den Einbehalt dieser Liquiditätsrücklagen trifft die Depotbank Vorsorge für eventuelle Nachforderungen der Steuerbehörden, Gewährleistungs- und Garantieverpflichtungen. Weitere Ausschüttungen können vorgenommen werden, sobald sich Risiken mit der Zeit verringern. Den Zeitpunkt und die Höhe der Ausschüttungen entscheidet die Depotbank.
Die Auszahlung reduziert den Anteilwert des Fonds. Die Bekanntmachung der Besteuerungsgrundlagen und der steuerfreien und steuerpflichtigen Anteile an der Auszahlung gem. § 5 InvStG erfolgt am Tag der Ausschüttung auf der Internetseite des Fonds. Die jeweilige depotführende Stelle wird zur Bearbeitung der Auszahlung Zeit benötigen, so dass der Auszahlungsbetrag erst einige Bankarbeitstage nach dem 13. November 2017 gutgeschrieben wird.