Das Fondsmanagement wird am 3. April 2017 mit Zahlbarkeitstag 5. April 2017 EUR 53,00 pro Anteil an die Anleger auszahlen. Dies entspricht einer Summe von rund EUR 15 Millionen.
Mit der ersten Ausschüttung des Fonds nach Übergang auf die Depotbank am 6. Dezember 2016 erhöht sich die Auszahlungsquote auf rund 35 % des Fondsvermögens zum Zeitpunkt der Kündigung des Verwaltungsmandates am 5. Dezember 2013.
Aktuell beläuft sich die Liquidität im SEB Global Property Fund auf 31 % (Stichtag: 28. Februar 2017). Die Ausschüttung stammt aus der Liquidität, welche dem Fonds durch den Verkauf der Immobilie in Hamburg Ende November 2016 zugeflossen ist.
Bis zur endgültigen Auflösung des Fonds muss die Depotbank adäquate Liquiditätsreserven vorhalten, um sämtlichen Verpflichtungen nachkommen zu können. Durch den Aufbau dieser Liquiditätsrücklagen trifft das Management Vorsorge für eventuelle Nachforderungen der Steuerbehörden, Gewährleistungs- und Garantieverpflichtungen sowie Verwaltungs- und Betriebskosten des Fonds, nachdem durch den Verkauf der Objekte die Mieteinnahmen entfallen.
Das verbleibende Portfolio des SEB Global Property Fund besteht weiterhin aus zwei Objekten in Polen und zwei Immobilien in den Niederlanden. Aktuell befindet sich das Fondsmanagement in fortgeschrittenen Verkaufsverhandlungen für alle vier verbliebenen Objekte.
Die Auszahlung reduziert den Anteilwert des Fonds. Die Bekanntmachung der Besteuerungsgrundlagen und der steuerfreien und steuerpflichtigen Anteile an der Auszahlung gem. § 5 InvStG erfolgt rechtzeitig vor der Ausschüttung auf der Internetseite des Fonds.