Der Anteilwert des SEB ImmoInvest sank am 8. März 2016 von EUR 25,52 auf EUR 25,16 (um 36 Cent).
Dies resultiert im Wesentlichen aus den Folgebewertungen einer italienischen Liegenschaft in Rom und vier Liegenschaften in den Niederlanden.
Die Liegenschaft in Italien Rom, Via Laurentina 449 / Via del Serafico 49-61, die fünf Gebäude und zwei Nebengebäude mit rund 46.895 qm Mietfläche umfasst, wurde nach Fertigstellung sämtlicher Sanierungsmaßnahmen, neu bewertet. Da die alleinige Mietpartei den Vertrag voraussichtlich nicht verlängern wird, musste dies gutachterlich Berücksichtigung finden. Vor diesem Hintergrund wurde seitens der Gutachter zum einen die nachhaltigen Mieten angepasst und zum anderen der Liegenschaftszins aufgrund des schwierigen Büromarktes in Rom zusätzlich um 15 Basispunkte erhöht.
In Breda, Bergschot 69 resultierte die Abwertung zum einen aus dem gestiegenen Leerstand und zum anderen aus der schwierigen Marktsituation in den niederländischen Regionalstandorten, die im Liegenschaftszins reflektiert wird.
Das Gebäude Zwolle, Dokter van Deenweg 162 mit rund 6.700 qm ist bis zum Jahr 2018 an eine Mietpartei vermietet. Aufgrund der Nichtnutzung des Gebäudes seitens der Mietpartei wurde auch hier seitens der Gutachter die nachhaltige Miete auf das aktuelle Marktniveau gesenkt und Liegenschaftszins um 30 Basispunkte erhöht.
In Zwolle, Burgemeester Roelenweg 10/14A wurde dem unverändert hohen Leerstand (rund 40 %) durch Herabsetzung der nachhaltigen Miete Rechnung getragen und die Marktsituation durch Anhebung des Liegenschaftszinses um 20 Basispunkte entsprochen.
Das Objekt Nijmegen, Jonkerbosplein 52, ein Landmarkbuilding, mit rund 23.850 qm wurde ebenfalls abgewertet. Auch hier ist der anhaltend hohe bzw. in diesem Fall gegenüber dem Vorjahr gestiegene Leerstand im Gutachten durch Anpassung der nachhaltigen Mieten, einer Erhöhung der Leerstandzeit und der schwierigen Marktsituation durch Erhöhung des Liegenschaftszinses Rechnung getragen worden.