Rahmen der regelmäßigen halbjährlichen Auszahlungen werden am 30. Dezember 2019 EUR 2,60 pro Anteil an die Anleger ausgeschüttet. Dies entspricht einer Summe von insgesamt rund EUR 303 Millionen. Mit der 16. Ausschüttung seit Bekanntmachung der Fondsauflösung summiert sich der während der Abwicklungsperiode ausgezahlte Betrag auf insgesamt EUR 4,8 Milliarden bzw. rund 80 % des Fondsvermögens bei Kündigung des Verwaltungsmandates im Mai 2012.
Die Liquidität für die Ausschüttung stammt aus zwei Quellen: aus den Transaktionen der letzten Monate sowie aus einer veränderten Risikosituation und dem Freiwerden vorhandener Liquidität. Mit der Zeit verringern sich die Risiken aus den zahlreichen vergangenen Verkäufen, Steueransprüche verjähren und Objektgesellschaften können aufgelöst werden. Diese Liquidität wird dann an die Anleger ausgekehrt.
Die jeweilige depotführende Stelle wird zur Bearbeitung der Auszahlung Zeit benötigen, sodass der Auszahlungsbetrag erst einige Bankarbeitstage nach dem 30. Dezember 2019 gutgeschrieben wird. Die Auszahlung hat einen rechnerischen Effekt auf den Anteilwert des Fonds in Höhe des ausgeschütteten Betrages.
Weitere Ausschüttungen können vorgenommen werden, sobald weitere Immobilien aus dem Bestand des SEB ImmoInvest veräußert werden und Risiken, u.a. aus den erfolgten Verkäufen, sich mit der Zeit verringern, sodass Liquiditätsrücklagen aufgelöst werden können. Aktuelle Liquiditätsrücklagen muss die Depotbank im Wesentlichen für eventuelle Nachforderungen der Steuerbehörden, Gewährleistungs- und Garantieverpflichtungen vorhalten. Derzeit hält der SEB ImmoInvest noch 3 Objekte in Deutschland. Über erfolgte Verkäufe werden die Anleger wie bisher entsprechend informiert. Den Zeitpunkt und die Höhe der Ausschüttungen bestimmt die Depotbank.