Das Fondsmanagement wird am 3. April 2017 EUR 3,00 pro Anteil an die Anleger auszahlen. Dies entspricht einer Summe von rund EUR 19,4 Millionen.
Mit der letzten Ausschüttung vor Übergang des Fonds auf die Depotbank am 31. Mai 2017 hat das Fondsmanagement innerhalb der dreijährigen Auflösungsperiode rund EUR 421 Mio. an die Anleger ausgezahlt. Das entspricht rund 54 % des Fondsvermögens zum Zeitpunkt der Kündigung des Verwaltungsmandates am 5. Juni 2014.
Die Liquidität für die Ausschüttung stammt aus den positiven Ergebnissen des Verkaufs der sechs Büroimmobilien in Deutschland im Herbst 2016 sowie der Veräußerung der Beteiligung an der Projektentwicklung „China Town Point“ in Singapur im Dezember 2016.
Bis zur endgültigen Auflösung des Fonds muss das Fondsmanagement adäquate Liquiditätsreserven vorhalten, um sämtlichen Verpflichtungen nachkommen zu können. Durch den Aufbau dieser Liquiditätsrücklagen trifft das Management Vorsorge für eventuelle Nachforderungen der Steuerbehörden, Gewährleistungs- und Garantieverpflichtungen sowie Verwaltungs- und Betriebskosten des Fonds, nachdem durch den Verkauf der Objekte die Mieteinnahmen entfallen. Das Fondsmanagement wird somit eine zurückhaltende Ausschüttungspolitik betreiben.
Das verbleibende Portfolio des SEB ImmoPortfolio Target Return Fund besteht aktuell aus 12 Fondsobjekten in 4 Ländern. Aktuell befindet sich das Fondsmanagement in fortgeschrittenen Verkaufsverhandlungen. Sobald Transaktionen zum Abschluss gebracht werden können, wird weitere Liquidität an die Anleger ausgezahlt.
Die Auszahlung wirkt sich auf den Anteilwert des Fonds aus. Die Bekanntmachung der Besteuerungsgrundlagen und der steuerfreien und steuerpflichtigen Anteile an der Auszahlung gem. § 5 InvStG erfolgt rechtzeitig vor der Ausschüttung auf der Internetseite des Fonds. Die jeweilige depotführende Stelle wird zur Bearbeitung der Auszahlung Zeit benötigen, so dass der Auszahlungsbetrag erst einige Bankarbeitstage nach dem 3. April 2017 gutgeschrieben wird.