Verkaufsverträge für drei Immobilien in Singapur und Japan unterzeichnet
Transaktion über 17 deutsche Büroobjekte abgeschlossen
Savills Investment Management hat Verkaufsverträge für drei Immobilien in Asien unterzeichnet. Zwei Objekte befinden sich in Singapur, das Dritte im Großraum Tokio. Das Verkehrswertvolumen der Transaktionen beläuft sich auf rund 660 Millionen Euro. Der Eigentumsübergang der Gebäude steht noch unter Vorbehalt der Erfüllung üblicher Closing-Voraussetzungen. Über weitere Details wurde mit den Käufern Vertraulichkeit vereinbart.
Zu den beiden Objekten in Singapur gehört das Bürogebäude in der 77 Robinson Road im Central Business District des Stadtstaates. Die Immobilie war im Jahr 2007 eine der ersten Investitionen im asiatischen Raum für den Offenen Immobilienfonds SEB ImmoInvest. Das gemessen am Verkehrswert größte Gebäude des Fonds mit rund 27.245 Quadratmetern vermietbarer Fläche konnte nach einer Haltedauer von mehr als zehn Jahren leicht unter dem zuletzt festgestellten Verkehrswert veräußert werden.
Bei dem zweiten Objekt in Singapur handelt es sich um das Shopping-Center „Chinatown Point" im Stadtviertel Chinatown. Sowohl der SEB ImmoPortfolio Target Return Fund sowie ein Spezialfonds der Savills Investment Management halten jeweils einen 30prozentigen Anteil an der Immobilie. Die Anteile an der Projektentwicklung wurden im Jahr 2010 erworben. Anschließend wurde das Objekt umfassend saniert und repositioniert. Nach Wiedereröffnung, Stabilisierung und Auswahl einer ausgewogenen Mischung von Mietern konnte nun ein positives Ergebnis vertraglich gesichert werden.
Bei dem Objekt in Japan handelt es sich um das „Tama Center Building" im Großraum Tokio. Dieses wurde im Jahr 2007 für den SEB ImmoInvest erworben. Durch aktive Neuvermietung konnte in der ersten Jahreshälfte 2016 eine Vermietungsquote von 98 Prozent erreicht und mit der Vermarktung der Liegenschaft begonnen werden, die nun in der Unterzeichnung eines Verkaufsvertrages unter dem zuletzt festgestellten Verkehrswert mündete. Der Übergang von Nutzen und Lasten der Immobilien ist für Mitte Dezember geplant. Somit werden die Effekte aus den drei Transaktionen erst zu diesem Zeitpunkt in den Anteilwerten sichtbar.
Ende Oktober hatte Savills Investment Management einen Verkaufsvertrag für ein Deutschland-Portfolio unterzeichnet. Die Transaktion für das 17 Objekte umfassende Immobilienportfolio mit einem Verkaufspreis von rund 630 Millionen Euro konnte nun zum 30. November 2016 erfolgreich abgeschlossen werden. Die Mittel aus den Verkäufen flossen den Fonds somit zu und beeinflussen deren Performance: Für den SEB ImmoPortfolio Target Return Fund ergibt sich aus dem Verkauf des Deutschland-Portfolios auf Fondsebene ein positives Ergebnis. Für den SEB ImmoInvest wirkt sich die Transaktion ebenfalls leicht positiv aus. Der Effekt wird durch Transaktionsnebenkosten geschmälert. Für den SEB Global Property Fund wird das Ergebnis ebenfalls leicht positiv ausfallen. Der Fonds geht am 5. Dezember 2016 an die Depotbank über. Seit Beginn der Auflösungsperiode konnten 17 von 21 Immobilien verkauft werden.