Am 13. November 2017 werden EUR 8,00 pro Anteil an die Anleger ausgezahlt. Dies entspricht einer Summe von rund EUR 51,7 Millionen.
Seit Beginn der Fondsauflösung am 5. Juni 2014 summiert sich der während der Abwicklungsperiode ausgezahlte Betrag damit auf insgesamt EUR 473 Millionen bzw. rund 61 % des Fondsvermögens zum Zeitpunkt der Kündigung des Verwaltungsmandats.
Die Liquidität für die Ausschüttung stammt aus den zuletzt getätigten Verkäufen, insbesondere aus den neun Immobilien, die im Zuge des pan-europäischen Portfolio-Verkaufs veräußert werden konnten sowie aus dem Verkauf der Studentenwohnheime in Tallahassee, USA.
Mit dem Abgang des letzten Objekts in Lodz, Polen, am 1. November 2017 sind nun alle Immobilien aus dem Portfolio des SEB ImmoPortfolio Target Return Fund veräußert und abgegangen.
Bis zur endgültigen Auflösung des Fonds müssen angemessene Liquiditätsreserven vorgehalten werden, um sämtlichen Verpflichtungen nachkommen zu können. Durch den Einbehalt dieser Liquiditätsrücklagen trifft die Depotbank Vorsorge für eventuelle Nachforderungen der Steuerbehörden, Gewährleistungs- und Garantieverpflichtungen. Weitere Ausschüttungen können vorgenommen werden, sobald sich Risiken mit der Zeit verringern. Den Zeitpunkt und die Höhe der Ausschüttungen entscheidet die Depotbank.
Die Auszahlung wirkt sich auf den Anteilwert des Fonds aus. Die Bekanntmachung der Besteuerungsgrundlagen und der steuerfreien und steuerpflichtigen Anteile an der Auszahlung gem. § 5 InvStG erfolgt am Tag der Ausschüttung auf der Internetseite des Fonds. Die jeweilige depotführende Stelle wird zur Bearbeitung der Auszahlung Zeit benötigen, so dass der Auszahlungsbetrag erst einige Bankarbeitstage nach dem 13. November 2017 gutgeschrieben wird.